Das neue Gerberhaus und der Turm rahmen den Fruchtkasten ein.
Der Fruchtkasten beherbergt seit den 1930ern das Heimatmuseum. Er wurde kurz nach dem Stadtbrand von 1803 in der Gegend des zerstörten herzoglichen Fruchtkastens von 1582 erbaut (Fertigstellung 1805) und steht diagonal zum Tuttlinger Schachbrett, da hier füher die Donau vorbeifloss (ganz links im Bild). Museumsleiterin Gunda Woll präsentiert hier immer wieder wechselne Ausstellungen.
Das Gerberhaus wurde erst 2009 von der Firma Leibinger Immobilien erbaut, die hier auch ihre Büros hat. Desweiteren beherbergt es die Evangelische Sozialstation und ist energieeffizient und barrierearm erbaut.
Der Turm hier rechts stand schon vor dem Stadtbrand und markiert die alte Stadtgrenze. Auch nach dem Wiederaufbau der Innenstadt stellte er einen äußeren Eckpunkt des Stadtverlaufs dar. Ursprüngliche Verwendung war als Gefängnisturm. Im 20 Jahrhundert waren hier zeitweise auch Wohnungen.
Der Fruchtkasten war meiner Meinung nach 1966 bis ???? Berufsschule
AntwortenLöschenDer Fruchtkasten wurde nach dem Krieg als Schule genutzt, weil die Alliierten viele andere Schulflächen beanspruchten. Die Wilhelmschule war größtenteils belegt und auch die Karlschule musste viele Räume abtreten.
LöschenDurch steigene Schülerzahlen beruhigte sich die Platznot Tuttlinger Schulen nicht so schnell. Erst 1959 wurde der Neubau der Gewerblichen Schulen fertiggestellt und 1967 konnte das neue Gymnasium (heute Immanuel-Kant-Gymnasium) bezogen werden.
Der Fruchtkasten wurde auch als Berufsschule genutzt, bin dort selber 1964-1967 hingegangen
AntwortenLöschen