Sonntag, 17. November 2013

Tuttlinger Geschichte: Gottfried Jetter

Dieser Blogeintrag wurde in dieser Form von mir für Wikipedia bereitgestellt:

Gottfried Jetter (* 1838 in Tuttlingen; + 1903 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Messerschmied, sowie Firmengründer der Aesculap-Werke

Leben

Gottfried Jetter wurde 1838 in Tuttlingen als Sohn eines Strumpfwebers geboren. Er begann eine Lehre als Messerschmied. Mit 17 Jahren machte sich Jetter 1855 auf Wanderschaft. Er sammelte Erfahrung in Genf, Straßburg, Marburg, Wien, Berlin und Paris. 1867 kehrte er in seine Heimatstadt zurück. Er eröffnete eine kleine Werkstatt für Chirurgiemechanik. Das Geschäft wuchs rasant. So konnten 1878 bereits 120 Mitarbeiter registriert werden. 1887 machte er seinen beiden Schwäger Karl Christian Scheerer und Wilhelm Scheerer zu Partnern. Die Firma nannte sich nun Jetter & Scheerer. 1889 wurde ein Fabrikneubau mit inzwischen 300 Mitarbeitern bezogen. 1890 zieht sich Gottfried Jetter aus gesundheitlichen Gründen aus der Geschäftsführung zurück. Jetter & Scheerer beschäftigt jetzt schon 440 Mitarbeiter. Nachdem die Firma bereits Niederlassungen in Berlin und New York hatte und auch das Fabrikgebäude in Tuttlingen zu klein wurde, entstand 1899 der Neubau unter dem Ehrenberg. Im selben Jahr wurde die Marke Aesculap eingetragen. Dieser Standort ist auch heute noch der Stammsitz der Firma Aesculap AG und wurde zwischenzeitlich enorm vergrößert. Gottfried Jetter erlebte noch den Aufstieg seiner Firma zum Weltunternehmen. Er starb 1903 in Tuttlingen.

Bedeutung

Gottfried Jetter gilt insbesondere in Tuttlingen als Industrie-Pionier und als Vater der Chirurgiemechanik. Für den Standort Tuttlingen hat dies eine große Bedeutung, da hier inzwischen über 450 Firmen dieser Branche ansässig sind.
Als Geheimnis seines Erfolgs nennt die Firma B Braun die schnelle Einführung einer Serienproduktion.
1870 gründete Jetter bereits eine Hilfskasse für seine Mitarbeiter. Diese Tradition setzt heute die BKK Aesculap fort, die bezeichnenderweise in der Jetterstraße zu finden ist.

Weblinks


Quellen

Tuttlinger Heimatblätter 2001: Hans-Joachim Schuster – Die Wurzeln der Industrie im Raum Tuttlingen

Sonntag, 15. September 2013

Aus Birk Kartonagenfabrik wird Tuttlinger Höfe

Das Birk-Areal ist ein geschichtsträchtiger Ort. Gottfried Jetter hatte hier 1867 seine erste Werkstatt und gründete ebenfalls hier mit seinen Schwagern die Instrumentenfabrik Jetter & Scheerer. Heute kennt man die Firma als Aesculap AG, die zum B Braun Konzern gehört.


Ein seltener Anblick wird die Birk-Villa unterhalb des Honbergs bleiben. Auf dem ehemaligen Birk-Areal entstehen die Tuttlinger Höfe. 80 Wohnungen und - je nach Planungsstand - ein Boardinghaus und/oder ein Sportgeschäft in fünf Gebäuden, die die umgebende Bebauung etwas überragen werden, entstehen hier in Kürze. Seit einigen Wochen verfolgen viele Tuttlinger den Abriss mit großem Interesse.

Ein interessanter Link zum Thema ist dieser hier:
http://tuttlingen.mixxt.de/networks/forum/thread.61900:1?postsort=standard

Sonntag, 25. August 2013

Otto-Hahn-Gymnasium

Folgendes Bild und den Text dazu habe ich nun auch in Wikipedia zur Verfügung gestellt. Daher versehe ich dieses Foto mit der Lizenz CC-BY-SA-3.0
Der aktuelle Wikipedia-Artikel findet sich hier: de.wikipedia.org/wiki/Otto-Hahn-Gymnasium_(Tuttlingen)


Im Jahr 1974 wurde mit der Planung zum Bau eines zweiten Gymnasiums in Tuttlingen begonnen. Am 8. August 1977 konnte das neue Gymnasium II bezogen werden. Die jahrelange Raumnot und die Unterbringung mehrerer Klassen in Übergangsräumlichkeiten war beendet. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Gymnasium II bereits 837 Schüler und damit mehr als das Gymnasium I. Schulleiter wurde Roland Fischer. Erst mehr als ein halbes Jahr später wurde über die Namensgebung der beiden Gymnasien entschieden. Seit dem 24. April 1978 ist das Gymnasium I als Immanuel-Kant-Gymnasium (IKG) und das neue Gymnasium als Otto-Hahn-Gymnasium (OHG) bekannt.

Mittwoch, 7. August 2013

Der Instrumentenmacher

Tuttlingen - Welthauptstadt der Medizintechnik. Mehr als 500 Unternehmen dieser Branche gibt es in der Stadt. Das Statistische Landesamt schreibt: "Der am stärksten spezialisierte Kreis in Baden-Württemberg ist der Landkreis Tuttlingen, der am schwächsten spezialisierte Kreis ist der Landkreis Ravensburg."


Mit dem Instrumentenmacher fängt Roland Martin ein paar schwäbische Tugenden ein. Ich sehe in dieser Skulptur Präzision, Sorgfalt, Geduld, Hingabe, Neugier ...
Das Werk steht vor dem "Hecht" am Marktplatz - heute H & M.

Samstag, 3. August 2013

Blick in die Stadtkirchstraße

Einen ähnlichen Alt-Neu-Vergleich aus der selben Perspektive hatte ich bereits mit zwei anderen Fotos gemacht.



Zu sehen ist die Stadtbibliothek, die Stadtkirche, das Café Ribler (früher Gamerdinger) und das Gasthaus Engel.

Sonntag, 21. Juli 2013

Zwei ehemalige Scheuern

Diese beiden Gebäude ähneln einander sehr. So viel ich weiß, sind es die einzigen Gebäude in der Tuttlinger Innenstadt, die ein Fachwerk besitzen. Warum dies so ist und warum die Gebäude so klein sind, erklärt sich, wenn man einen Blick auf Ihre Geschichte wirft.


Das linke Gebäude wurde 1810 als Scheuer des davorliegenden Dekanats erbaut. Daher ist es auch heute noch postalisch an das ehemalige Dekanatsgebäude gekoppelt und liegt in der Bahnhofstr. 18a. Da das Dekanatsgebäude zwischen 1930 und 1958 als Polizeiwache diente, hieß die Kneipe hier lange "Alte Wache". Vor einigen Jahren wurde das Gebäude umgebaut und ist heute das mexikanische Speiserestaurant "La Embajada".

Das rechte Gebäude wurde 1804 als Scheuer der davorliegenden Helferei erbaut. Der Helfer war der stellvertretende Pfarrer. Die Nutzung war also vergleichbar mit der der Dekanatsscheuer. Es liegt in der Helfereistr. Zwischen 1850 und 1930 wurde es als Feuerwehrmagazin genutzt. Heute beherbergt es eine Spielhölle.

Sonntag, 30. Juni 2013

Das Dorner Haus



Es handelt sich um das Haus der Kaufmannsfamilie Dorner. Dieser Familie entstammt auch Albert Dorner (1842-1926), besser bekannt als Nelken-Dorner. Er gründete die Tuttlinger Nelkenkultur 1898. Obwohl die bekannten Gewächshäuser in der Nordstadt bereits vor 20 Jahren abgerissen wurden, existiert die Firma noch heute unter dem Namen "KOENIG Blumen" und ist noch im Familienbesitz. Der Nelkenkönig Rolf König (Schwiegersohn des Schwiegersohns von Albert Dorner) ist vielen Tuttlingern noch in Erinnerung. Bezeichnenderweise befindet sich die Firma in der Nelkenstraße gegenüber des Dornerwegs.
Vor wenigen Jahrzehnten war Tuttlingen bekannt für Chirurgische Instrumente, Schuhe und Nelken: "Tuttlingen ein jeder kennt, Nelke, Schuh und Instrument"
Schon die Familie Dorner verkaufte hier in der Unteren Hauptstraße Mode. Auch heute findet sich hier wieder ein Modegeschäft, kombiniert mit einer Café-Bar.
Weitere Infos auf der Homepage www.c7-tut.de

Samstag, 15. Juni 2013

Légère Hotels

Die Tuttlinger tun sich noch etwas schwer mit der modernen Architektur von Prof. Jörg Aldinger, der bereits den Neubau der Ludwig-Uhland-Realschule in der Werderstraße entworfen hat. Die einen schätzen das edle Anthrazit, die klaren Formen und die kleidsamen Sonnenblenden, andere verunglimpfen das Bauwerk als "schwarzen Betonklotz".


Dieses Quartier nennen wir heute Donaucarré (auch Donaukarree). Die erste Bebauung stammt von 1869, als sich hier der Gränzbote niederließ. Wenig später entstand an der östlichen Ecke des Quartiers der Römische Hof. Schon in den 1990er Jahren als über einen Neubau der Stadthalle gesprochen wurde, erkannte man die Notwendigkeit eines Hotels. In den letzten 20 Jahren konnte man beobachten, wie die neue Stadthalle gebaut wurde, der Gränzbote erst umzog, dann abgerissen wurde, wie der Römische Hof verschwand und das Gelände lange unbebaut brach lag. Endlich im Jahr 2013 öffnete das Légère Hotel in der neugestalteten Königstraße seine Pforten.

Freitag, 31. Mai 2013

Tuttlingen through the ages: Seltenbach-Hochwasser

Blick von der Gartenstraße auf das Burgtheater (Blickrichtung Schaffhauser Str.)

(c) der Schwarz-Weiß-Aufnahme bei Günther Hoffmann, Tuttlingen

Der Seltenbach heißt zwar so, weil er selten Wasser führte, jedoch Anfang der 50er brachte er der Stadt ein Hochwasser. Das eigentliche Flussbett liegt ganz hinten im Bild, eigentlich nur zu erahnen. Kurz nach diesem Hochwasser (1953) wurde der Bach auch hier verdolt. Bis auf die Straße "Am Seltenbach" und die Bauform der Oberen Vorstadt, die vom Stadtbrand verschont wurde, erinnert nicht mehr viel an den Bach, der von Emmingen kommend - vorbei am Hühnerhof - entlang der B311 und der Stockacher Straße bis zum Scala-Kino aus einer 3-Kilometer-langen Dole in die Donau fließt.

Das stattliche Gebäude in der Bildmitte ist in Tuttlingen als Burgtheater bekannt, was diese Schwarz-Weiß-Aufnahme auch bestätigt. Bis 1963 war hier der gleichnamige Kinobetrieb untergebracht. Heute ist hier eine Spielothek.

Die hier zu sehende Schaffhauser Str. steht diagonal zum Tuttlinger Schachbrett. Das liegt daran, dass dies schon in frühen Zeiten die Straße in die Schweiz war. Da diese historische Straße das Schachbrett im spitzen Winkel schneidet, hat man kurzerhand den Ebertplatz und den Rathenauplatz geschaffen (etwa 150m hinter dem Standort).

Dieses innovative Bild hat mein Bruder erstellt. Vielen Dank!

Dienstag, 21. Mai 2013

Rheinischer Hof

Typische Tuttlinger Architektur. Hier ein Klinkerbau mit Türmchen am Stadtgarten.



Erbaut wurde das Gebäude 1897 und kurz darauf als Hotel/ Gasthof genutzt. Da genau gegenüber die Festhalle steht, logierten hier im Rheinischen Hof oft die Künstler. Bereits seit über 25 Jahren betreibt die Familie Cifuni hier das italienische Restaurant "La Gondola".

Samstag, 11. Mai 2013

Tuttlingen through the ages: Festung Honberg

Der Honberg ist das Wahrzeichen der Stadt Tuttlingen.



Über der Stadt Tuttlingen erhebt sich der Honberg. Mittlerweile ist der Berg von der Stadt komplett eingeschlossen. In grauer Vorzeit floss die Donau wohl mal um den Berg herum, was die Form erklärt.
Ein geschichtlicher Abriss erübrigt sich. Nach dem Stadtbrand wurden Steine der Ruine wiederum für den Aufbau der zerstörten Stadt verwendet. Eine tolle Rekonstruktion der Festung Honberg findet man unter http://www.honberg-tuttlingen.de

Dienstag, 30. April 2013

Alt und neu neben dem Fruchtkasten

Das neue Gerberhaus und der Turm rahmen den Fruchtkasten ein.


Der Fruchtkasten beherbergt seit den 1930ern das Heimatmuseum. Er wurde kurz nach dem Stadtbrand von 1803 in der Gegend des zerstörten herzoglichen Fruchtkastens von 1582 erbaut (Fertigstellung 1805) und steht diagonal zum Tuttlinger Schachbrett, da hier füher die Donau vorbeifloss (ganz links im Bild). Museumsleiterin Gunda Woll präsentiert hier immer wieder wechselne Ausstellungen.

Das Gerberhaus wurde erst 2009 von der Firma Leibinger Immobilien erbaut, die hier auch ihre Büros hat. Desweiteren beherbergt es die Evangelische Sozialstation und ist energieeffizient und barrierearm erbaut.

Der Turm hier rechts stand schon vor dem Stadtbrand und markiert die alte Stadtgrenze. Auch nach dem Wiederaufbau der Innenstadt stellte er einen äußeren Eckpunkt des Stadtverlaufs dar. Ursprüngliche Verwendung war als Gefängnisturm. Im 20 Jahrhundert waren hier zeitweise auch Wohnungen.

Freitag, 19. April 2013

Tuttlingen through the ages: Blick in die Bahnhofstraße

Blick vom Marktplatz in Richtung Bahnhofstraße, rechts die Sparkasse


(c) by Günter Hoffmann, Tuttlingen


Während man oben noch den kleinen Kreisverkehr erkennen kann und sieht, dass sich Verkehr in der Bahnhofstraße befindet, zeigt das untere Bild die Fußgängerzone mit den schönen Bäumen. Die Aufenthaltsqualität hat sich stark gebessert.

Sonntag, 31. März 2013

Abbruch Rieker

heute in der Bahnhofstr. 100: das Landratsamt, Architekt: Günter Hermann

(c) by Günter Hoffmann, Tuttlingen

Dies ist eine von Hand colorierte Schwarz-weiß-Fotografie, die den Abbruch der Rieker-Fabrik zeigt, die das Quartier zwischen Bahnhofstr., Werderstr., Weimarstr. und natürlich Heinrick-Rieker-Str. umfasste.

Freitag, 29. März 2013

Tuttlinger Stadtbahn

Öffentlicher Nahverkehr in Tuttlingen


Obwohl Tuttlingen eine recht ordentliche Infrastruktur im Öffentlichen Nahverkehr hat (hier der Ringzug-Haltepunkt Nordbahnhof), wird das volle Potenzial nicht genutzt.
Schlaue Köpfe haben das Stadtbahn-Konzept entwickelt und propagieren dies mit dem Ziel der Umsetzung bis 2019. Zwei oder drei weitere Haltepunkte sowie eine höhere Frequenz der Züge wären nötig.

Weitere Infos liefert die Homepage www.stadtbahn-tuttlingen.de

Mittwoch, 27. März 2013

Im Union gehen die Lichter aus

Sanierungsgebiet in der Oberen Vorstadt

(c) by Günter Hoffmann, Tuttlingen

Das sogenannte Union-Areal wurde beim Stadtbrand 1803 verschont und ist deswegen nicht in der typisch quadratischen Form angelegt. Seine Form verdankt die Obere Vorstadt dem Verlauf des Seltenbach, der hier floß, aber schon seit über 50 Jahren verdohlt ist. Das Union-Kino hat seine Tore auch schon vor Jahren dicht gemacht. Spätestens seitdem wartet das Gebiet auf eine grundlegende Sanierung. Es ist ein ausgewiesenes Sanierungsgebiet, daher sind Zuschüsse von Land möglich. Es fehlt der Stadt Tuttlingen immer noch an einem Investor, der solch ein Projekt stemmen kann.
Mehr zu dieser Problematik im Diskussionsforum tuttlingen.mixxt.de

Montag, 25. März 2013

Tuttlingen through the ages: Stadt im Grünen

Blick von der Panoramastraße in Richtung Innenstadt

 (c) by Günter Hoffmann, Tuttlingen


Schön zu sehen auf diesen Bildern sind der Honberg und das Rathaus. Deutlich zu sehen ist, wie sich die Türmchen nach der Restaurierung (1980-1983) verändert haben.

Samstag, 23. März 2013

Auferstehungskirche

Blick vom Elias-Schrenk-Haus in Richtung Auferstehungskirche

(c) by Günter Hoffmann, Tuttlingen

Die Auferstehungskirche, deren Turm meiner Meinung nach ein wenig wie eine Rakete aussieht, wurde 1966 in der Nordstadt auf dem Schildrain erbaut. 1974 entstand das Pflegeheim Elias-Schrenk-Haus. Vor dem Heim steht dieser schöne steinerne Brunnen, den Günter Hoffmann in einer wundervollen Winteridylle eingefangen hat.

Donnerstag, 21. März 2013

Restaurant Engel

Heute ist das Gasthaus Engel ein deutsches Speiserestaurant, das von der Familie Schneider aus Friedrichshafen betrieben wird.


Das Restaurant Engel ist eine tuttlinger Traditionsgaststätte. Bereits vor dem Stadtbrand 1803 gab es diese Lokalität, die unweit des jetzigen Standorts gelegen war. Schon 1804 wurde das Gebäude errichtet. Es besitzt wie die meisten Gebäude den typischen "Tuttlinger Hut". Später (ab 1864) wurde hier auch Bier gebraut. Dies wurde jedoch ausgelagert in den Engelkeller (1885) in der Möhringer Str. Im Jahr 1970 zog das Modehaus HAUX in den Engel. In jüngster Geschichte kannte man den Engel als griechisches Restaurant, danach als sehr stilvoll geführtes deutsches Restaurant unter dem bekannten tuttlinger Gastronom Rainer Schlack. Vor einigen Jahren gab es erneut einen Pächterwechsel. In den oberen Stockwerken befinden sich die Büros der BHW.

Dienstag, 19. März 2013

Roland Martin

Diese "Drei Sitzenden" finden sich seit 1981 im Tuttlinger Berufschulzentrum

(c) by Günter Hoffmann, Tuttlingen

Die Figuren des Tuttlinger Bildhauers Roland Martin prägen das Stadtbild von Tuttlingen. Ob am Marktplatz, vor dem Klinikum, vor der Sparkasse oder eben hier im Berufschulzentrum.

Sonntag, 17. März 2013

Bootssteg mit Blick nach Wöhrden

Tuttlingen, die Stadt an der Donau. Hier rechts sollen die Donauterrassen entstehen.


Dieser Ort hat in den letzten Jahren eine kräftige Aufwertung erfahren. Das neue Scala-Kino und das Wohnbau-Gebäude rechts daneben stellen den architektonischen Höhepunkt der Wöhrden-Neubebauung durch Stararchitekt Günter Hermann dar. Mit den Donauterrassen will dieser nun die Donau mehr ins Stadtbild integrieren. Auch wenn sich viel verändert hat, insbesondere durch den Abriss vom Lorenz "Eisen" Müller und der Bebauung auf den Gerberwiesen, ist die Groß Bruck in ihrem Erscheinungsbild seit 1914 gleich geblieben.

Freitag, 15. März 2013

Tuttlingen through the ages: HAUX im Engel

Hier ein Alt-Neu-Vergleich aus meiner Heimatstadt Tuttlingen

 (c) by Günter Hoffmann, Tuttlingen

Zu sehen ist das Gasthaus Engel (rechts) in dem früher vorübergehend das Modehaus HAUX untergebracht war. Im Hintergrund ragt die Stadtkirche (1815/1817) neben der Stadtbibliothek (1804) auf. Damit ist die Stadtbibliothek nach dem Stadtbrand 1803 eines der altesten Gebäude in der Tuttlinger Innenstadt. Da dies früher die Friedrich-Schule war nennt sich die Straße auch Schulstraße, die hier im Bild quer zur Stadtkirchstraße verläuft, die hier in der Mitte des Bildes liegt.